Alle Fotografien © Georg Maria Vormschlag | Allgemeine Geschäftsbedingungen
Pressestimmen zur Ausstellung "MenschenLeben"
„Bilder von Menschen, in Ihrer Umwelt, mit ihren Stimmungen und Gefühlen zeigen -
(Eine Auswahl)
"Unter dem Thema "MenschenLeben" macht der Bremer in seinen Bildern deutlich,
dass die von ihm mit viel Einfühlungsvermögen beobachteten Männer,
Frauen und Kinder tatsächlich leben, ihre Gefühle ausdrücken."
Oldenburgische Volkszeitung 1996
"Dabei bringt er scheinbar Gegensätzliches in Einklang.
Wichtig ist das Sich-
der zwischen den Bildern hängt, noch verstärkt wird."
Westdeutsche Zeitung 5. März 1994
(Georg Maria Vormschlag) "... bevorzugt ... die abstrahierende, formgebende
Schwarzweiß -
Durch das Weglassen der Farbe wird das Bild ausdrucksstärker, charakteristischer
und auf das Wesentliche reduziert".
Bremer Anzeiger Mai 1999
"Dass Vormschlag den französischen Fotografen und Bildpublizisten Henri Cartier-
zu seinen großen Vorbildern zählt, ist nicht zu übersehen. Manche seiner Bilder erinnern
in Motiv und Bildaufbau an Arbeiten des Franzosen."
Weserkurier 15. Mai 1999
"Von Computermanipulationen hält Georg Maria Vormschlag gar nichts,
Von Ausschnittsvergrößerungen und verfälschenden Spielereien im heimischen Labor wenig,
dafür aber viel vom "ursprünglichen Sehen".
Eine Situation so zu erkennen, wie sie sich bietet, mit all ihrer Poesie oder Komik,
die Lichtverhältnisse berücksichtigen und dann im richtigen Moment den Auslöser betätigen,
das muss reichen, um ein sehenswertes Ergebnis zu erzielen.
Geleitet von "einer grundsätzlichen Liebe zu den Menschen" geht der gelernte Anästhesiepfleger
seiner Wege, den Fotoaparat möglichst immer dabei. Es könnte ihm ein Motiv entgehen.
"Einmal, in der Straßenbahn, da saß so ein schönes altes Paar.
Sie strich ihm seine letzten drei Haare mit so zärtlicher Geste aus der Stirn -
und dann keine Kamera dabei."
Zu sehen sind die sensiblen Portraits noch bis zum 21. Juli (1999)."
BLV Mai 1999
"Vormschlag selber zeigt sich als distanzierter Beobachter. Zwar werden beim Betrachten
auch gesellschaftliche Fragen aufgeworfen, doch werden diese Situationen nicht bewertet.
Ganz bewusst verzichtet Vormschlag auf krampfhaft konstruierte Botschaften, wie man sie
sonst leider des öfteren in der Kunst erleben kann. Der Zeigefinger wird nicht erhoben,
sondern nur zum Auslösen der Kamera benutzt. Dennoch hat Vormschlag freilich nicht
auf kompositorische Details verzichtet.
Nicht nur jedes einzelne Bild besticht durch Kontraste und gegensätzliche Kompositionslinien.
Auch durch die Anordnung mehrerer Bilder entstehen Gegensätze
von Entspannung und Anstrengung, von Nähe und Distanz."
Zur Ausstellung in Worpswede im "Osterholzer Anzeiger " 4. März 1998